„Richten wir unsere Aufmerksamkeit lieber auf das, was wir tun wollen und nicht auf das, was schiefgelaufen ist.“


Marshall B. Rosenberg

über mich


Meine Mission und Arbeitsweise:


Konflikte, schwierige Phasen oder Stolpersteine im eigenen Leben sind natürlich und vielschichtig und verdienen eine tiefgreifende Beleuchtung in gemeinschaftlicher und vertrauensvoller Arbeit...

... Als Mediatorin  und psychologische Beraterin ist es mir wichtig und ein Anliegen, Verständnis und Empathie für alle Beteiligten zu schaffen. 

Ich möchte Sie dabei unterstützen! Ob nun in Form der Mediation, bzw. im Coaching, um das ausdrücken zu können, was sie bewegt und beschäftigt...

...Um allen Beteiligten dabei ein hohes Maß an Flexibilität, Sicherheit, Kosten-, und Zeitersparnis zu bieten, führe ich alle Verfahren und Leistungen via Videokonferenztools an ("ZOOM", "Skype" o.Ä.).

Verschwiegenheit und Diskretion
in Bezug auf die Inhalte der Verfahren, sowie Ihr Datenschutz sind dabei im gleichen Maße gewährleistet und selbstverständlich (sehen Sie dazu Hinweise zum Datenschutz das ZOOM bereitstellt).

  • Master of Mediation (MM) an der FU Hagen. Schwerpunkte: schulische, familiäre und interkulturelle Kontexte
  • Studium der Sozialgeographie (KU) und Psychologie (Bsc.) an der FU Hagen: "Soziale Prozesse, Diversität und Intervention" (Zertifikat)
  • Abschlusszeugnis in "Praktischer Psychologie" und aktuell in Weiterbildung zur "Psychologischen Berater/in" bei der Studiengemeinschaft Darmstadt

Mediation


Was ist Mediation und was sind ihre Grundprinzipien?

Die Mediation ist ein vertrauliches und strukturiertes Verfahren, bei dem die Parteien mit Hilfe eines oder mehrerer Mediatoren freiwillig und eigenverantwortlich eine einvernehmliche Beilegung ihres Konflikts anstreben. Ein Mediator ist eine unabhängige und neutrale Person ohne Entscheidungsbefugnis, die die Parteien durch die Mediation führt.*

*siehe: https://www.mediation.de/mediation 2020



Für wen eignet sich Mediation und was sind die Vorteile?

Das Verfahren eignet sich für zahlreiche zwischenmenschliche Konstellationen, Personengruppen und Anliegen: Seien es Uneinigkeiten innerhalb der Familie, zwischen Paaren oder Generationen, Auseinandersetzungen zwischen Nachbarn und Vereinen, Lehrern, Schülern und Eltern oder auch im politischen und öffentlichen Bereich - lediglich die Bereitschaft in den gemeinsamen Dialog zu treten und eine gewisse Ergebnisoffenheit sind notwendige Grundvoraussetzungen. Ebenso würde ich bei den Medianden ein Mindestalter von 14 Jahren voraussetzen.

​Die Vorteile liegen dabei auf der Hand:
  • Eigenverantwortliche und individuelle Lösungen werden angestrebt
  • Es wird für Klarheit gesorgt und mögliche Missverständnisse aus der Welt geschafft
  • Die Beziehungen untereinander können nachhaltig gestärkt und verbessert werden 
  • Nicht zuletzt können kostspielige Rechtsstreitigkeiten vermieden werden

Wie läuft eine Mediation ab?

Erfahrungsgemäß sollten für eine Mediation im Schnitt zwei bis vier Sitzungen eingeplant werden, um die Agenda aufzustellen, Interessen und Werte zu beleuchten und Lösungen zu entwickeln. Die Mediation ist ein strukturiertes Verfahren: Ich leite Sie als Mediatorin dabei durch fünf Phasen:

  • Phase 1. Erstgespräch:
    Arbeitsauftrag und Mediationsvereinbarung*: Pflichte und Rechte aller Parteien und das Verfahren werden erläutert. 
  • Phase 2. Themensammlung:
    Was sind ihre Anliegen und Prioritäten?
  • Phase 3. Interessen. Werte. Bedürfnisse:
    Der Kern des Konfliktes
  • Phase 4. Suche und Verhandeln von Optionen:
  • Phase 5. Vereinbarung:
    Festhalten von Lösungen, Mediationsvertrag


Sie erhalten außerdem hier oder am Ende des Erstgespräches eine Mediationsvereinbarung (siehe dazu PDF-Datei). Mit Unterschrift beider Konfliktparteien kann das Verfahren offiziell beginnen (Einstieg in Phase zwei).

Weiterführende Informationen zu dem Verfahren, den jeweiligen Rechten und Pflichten finden Sie außerdem im Mediationsgesetz (MediationsG): https://www.gesetze-im-internet.de/mediationsg/

...Außerdem unter dem Informationsvideo des Bundesverbandes Mediation: https://www.youtube.com/watch?v=k5O062gjY_I

Phsychologische Beratung


Was ist mit psychologischer Beratung gemeint?

Bei der psychologischen Beratung wird in diesem Format eher Einzel-Coaching betrieben. Es werden im Gegensatz zur Mediation (zwischenmenschliche Konflikte werden idealerweise von allen Beteiligten im gemeinschaftlichen Diskurs bearbeitet) Ihre persönlichen und individuellen Themen intensiv und (i.d.R.) in Einzelsitzungen beleuchtet.

  • Wenn sich Ihr Leben und Ihre Gedanken in einem Umbruch befinden
  • Sie sich in einer belastenden und ungewissen Situation vorfinden und Klärungsbedarf haben, bzw, sich ein konkretes Ziel setzen wollen
  • Bei familiären, partnerschaftlichen Krisen oder Liebeskummer
  • Wenn Sie sich Begleitung bei Trauerprozessen wünschen
  • Oder wenn Sie einfach ein offenes Ohr zum Zuhören benötigen


Auch hier sind die Vorteile einleuchtend:

Es tut gut und wirkt entlastend seine Themen von der Seele von zu reden und sich jemandem anvertrauen zu können. Die Eigenreflektion wird Ihnen ebenso dabei helfen können, eigenverantwortlich Lösungen zu generieren und persönlich zu wachsen!

Was passiert hier und was kann Coaching leisten?

Die Kernarbeit im Coaching dreht sich um:
  • Die Identifikation von Problemen
  • Das Erkennen und Aktivieren von Ressourcen
  • Klare Zielformulierungen
  • Reflektionsarbeit (z.B. in Bezug auf Werte und Glaubenssätze)

Dies wird in gemeinsamen Gesprächen transparent und wertschätzend beleuchtet. Zu betonen ist dabei, dass mithilfe aktiven Zuhörens, Imaginationstechniken, kreativer und spielerischer Methoden idealerweise neue Sichtweisen entstehen sollen,  um individuelle Lösungen zu generieren und Ihre Lebensqualität zu steigern - Die Beratung stellt keine Form der Heilung oder Psychotherapie dar.

Hinweise


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